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Hamburg, im Juli 2005

Schuhe für Kinder aus Tschernobyl

Am Dienstag, 19. Juli 2005, empfängt das Schuhhaus Görtz in seinem Stammhaus in der Spitalerstraße 11 insgesamt 18 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren aus dem ukrainischen Tschernobyl.

Im Rahmen des Besuchs spendet Görtz ihnen je ein Paar hochwertige Qualitätsschuhe.

Die Kinder und Jugendlichen halten sich gemeinsam mit ihren vier Betreuern für zweieinhalb Wochen in Norddeutschland auf. Untergebracht bei Familien in Lüneburg, steht ein einwöchiger Aufenthalt auf Borkum auf dem Programm sowie am 19. Juli ein eintägiger Ausflug nach Hamburg. Dieser startet mit dem Besuch bei Görtz. Hier bekommen sowohl die Kinder als auch ihre Betreuer je ein Paar Schuhe von Görtz geschenkt. "Qualitativ hochwertige Schuhe sind Mangelware in der Ukraine und in Weißrussland", so Gerda Bleckwedel vom Inner Wheel Club Hamburg, "wir sind sehr glücklich, dass Görtz es ermöglicht, dass jedes Kind ein Paar qualitative und modische Schuhe erhält."

Der Inner Wheel Club Hamburg unterstützt seit zwölf Jahren den Besuch von Kindern aus Tschernobyl. Jährlich kommen im Sommer Kinder und Jugendliche nach Norddeutschland, um sich medizinisch untersuchen zu lassen und hier ihre Ferien zu verbringen. Die medizinischen und sozialen Auswirkungen des Reakterunfalls in Tschernobyl 1986 sind noch heute in der Region zu spüren. Besonders in der Pubertät kommt es verstärkt zu Erkrankungen an der Schilddrüse und Jodmangel.

Der Hamburger Inner Wheel Club gehört zum International Inner Wheel, eine eigenständige Frauenorganisation, die mit circa 100.000 Mitgliedern in fast 100 Ländern zu den größten der Welt gehört. Die historischen Wurzeln sind bei Rotary.

Die Ludwig Görtz GmbH zählt mit 240 Filialen in Deutschland und Österreich sowie rund 3000 Mitarbeitern zu den umsatzstärksten Schuhhandelshäusern in Deutschland. In Hamburg betreibt Görtz über 30 Filialen.