Görtz baut auf neuen Strategiestrang „Görtz Connected“

Görtz wappnet sich für die Zukunft. Bereits vor der Corona-Pandemie hat das Unternehmen einen vitalisierenden Transformationsprozess angestoßen und startete vor genau einem Jahr seine Handelsplattform. Nun baut der Omnichannel-Händler mit starkem Filialgeschäft seine Onlineoffensive im Bereich Marktplatz weiter aus.

Hamburg, 29. Juni 2021 – Görtz, der Hamburger Omnichannel-Händler für Schuhe und Accessoires, hat bereits vor der Pandemie an seinen strategischen Zielen gefeilt und eine Toolbox erarbeitet, um dem Kunden das bestmögliche Einkaufserlebnis auf allen Kanälen zu bieten. Nun kann der Händler einen großen Fortschritt beim Thema Digitalisierung verzeichnen. Hierbei setzt das Unternehmen auf seinen Strategiestrang „Görtz Connected“. Dieser umfasst den Ausbau von goertz.de zur Handelsplattform und damit zur Öffnung des Onlineshops für Markenpartner aus dem Schuh-, Accessoire und Apparel-Bereich sowie die Vermarktung exklusiver Görtz-Marken auf externen Marktplätzen. Ein weiterer Bestandteil der Strategie ist der initiierte Ansatz „Ship from Store“, der mittlerweile alle Görtz Filialen für den Onlineversand anbindet.

Nach einem Jahr besteht das Partnersortiment auf goertz.de nun aus 40.000 angebundenen Artikeln von über 300 Marken und erweitert damit signifikant das eigene Produktportfolio. Görtz konnte hierdurch ein Onlinewachstum generieren, das derzeit rund 90% zum Vorjahr beträgt. „Der Wachstumsrekord in unserem Onlinegeschäft ist nicht nur durch die Pandemie zu erklären. In unserer Unternehmensstrategie ist von jeher auch immer die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle vorgesehen, um auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können. Das hat unseren Onlineumsatz nun auch beflügelt“, berichtet Frank Revermann, Geschäftsführer bei Görtz. Der Umsatz des Plattformgeschäfts am Onlineumsatz beträgt derweil bereits über 20%.

Viele Plattformpartner konnten in kürzester Zeit über Dienstleister wie Tradebyte angebunden werden. Ebenso stolz ist man auf Schuh- und Accessoire-Marken, die im stationären Görtz-Sortiment bislang nicht vertreten sind und für das Onlinegeschäft gewonnen werden konnten. „Wir haben seit der Marktplatz-Erweiterung vor knapp einem Jahr die Besucherintensität auf goertz.de massiv gesteigert und sehr viele zufriedene Marktplatzpartner für uns gewinnen können. Dieses Wachstum soll kurzfristig weiter beschleunigt werden. Auch ein Ausbau der Sortimente über Schuhe und Accessoires hinaus ist in Planung.“, führt Frank Revermann aus. Mit der geplanten Anbindung des „Ship to Home“ Projektes im vierten Quartal 2021 wird ein weiterer Digitalisierungs-Baustein im Omnichannel-Geschäft des Unternehmens finalisiert. Kundinnen und Kunden können dann in Zukunft Produkte aus der Filiale direkt zu sich nach Hause bestellen.